Einmal pro Jahr veranstaltet der Wasserportverein Höxter die "Dornröschenfahrt" (Dornröschenfahrt deswegen, weil die Sababurg - das Dornröschenschloss - in der Nähe des Startpunktes liegen) und lädt andere Vereine zur Teilnahme ein.
In den Nachwehen der Coronabeschränkungen finden allmählich die ersten regulären Vereinsfahrten des Kanu-Klub Minden wieder statt.
Am Samstag, dem 19. Juni 2021, sind wir von Schloss Ricklingen nach Neustadt/Rbg. gepaddelt - das sind ca. 18 km - , und zwar bei bestem Wetter. Ohne Zwischenfälle (die Leine ist hier anfängergeeignet) stieg die ganze Truppe in der Nähe von Wunstorf in die Boote, bis diese in fürstlicher Umgebung des Schlosses "Landestrost" wieder anlegen konnten. Nach kurzem Picknick im Schatten brachte der Vereinsbus uns wieder ins heimatliche Minden.
Am 13. Juni haben sich wieder die Unentwegten des Kanu-Klub Minden nach längerer erzwungener Coronaabstinenz und in kleinerer Besetzung aufs Wasser gewagt. Wollen mal sehen, ob der Weg von Eisbergen nach Minden noch derselbe ist wie vor der Coronapause - und was soll man sagen: Auch ohne Kompass haben wir das Ziel erfolgreich anlaufen können.
Corona-Bedingt konnte die 1. Mittwochsfahrt in 2021 erst am 09.06. stattfinden. 23 Mitglieder sind von Vössen bis nach Minden (16 km) gepaddelt.
Trotz schlechter Wetterprognosen und Coronaeinschränkungen lassen es sich die Hartgesottenen vom Mindener Kanu-Klub nicht nehmen, ihren Hausfluss mit wachen Augen und starken Armen auf der Strecke Petershagen bis Schlüsselburg (21 km) zu beglücken.
Hier einige Film-Dokumentationen unseres Mitglieds Udo Kellner:
Da die Herbstlaubfahrt auf der Ruhme wegen Corona abgesagt wurde, haben sieben von uns beschlossen, vom Veltheimer Fähranleger zum KKM zu paddeln. Auch die Weserauen waren in ihren Herbstfarben gekleidet.
Am 1. Oktober-Wochenende fand die letzte diesjährige mehrtägige Wochenendfahrt der KKM-Kanuten statt. Als Standquartier hatten wir uns den sehr paddlerfreundlichen Campingplatz „Böhmeschlucht“ in Fallingbostel-Vierde am Rande der Lüneburger Heide ausgesucht.
Den Steinzeitpaddlern in ihren Einbäumen war es noch vertraut: Die Gepäckfahrt – d.h. mit Zelt und kleinen Töpfchen, Kochern und derlei Gerätschaften und natürlich einem Überlebensproviant durch die Wasseradern der Wildnis zu strolchen … Wiederbelebt wurde dieser Brauch vier Tage lang auf dem Hausfluss des KKM, der Weser.
Zwar in den nordrheinwestfälischen Ferien, aber ohne Ferienwetter, trafen wir uns sonntags um 8:00 Uhr am Bootshaus. Mit Bus und Trailer fuhren wir nach Sande (Paderborn) und setzten dort in den Lippesee ein. Nach 300 m mussten wir umtragen - in die Lippe - und ab da ging's ab: